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Kinderfahrrad + Zubehör

Mit unseren tollen Kinder Fahrrädern sind Sie immer gut unterwegs. Erleben Sie noch richtiges Fahrvergnügen auf einem tollen Fahrrad für Kinder. Unsere Kinderfahrräder gibt es in unterschiedlichen Größen (12 Zoll, 16 Zoll, 20 Zoll) und in unterschiedlichen Designs wie z. B. Barbie, Cars, Monster High und viele mehr.

Sie suchen gutes Zubehör für Ihr Kinderfahrrad? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Durch die große Auswahlmöglichkeit an passendem Zubehör, in einem schönen Design, finden Sie bestimmt, was Sie gesucht haben.

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Ratgeber: Kinderfahrrad kaufen

Wenn der Kauf des ersten Fahrrads ansteht, sind viele Kinder hellauf begeistert. Endlich sind sie selbst mobil und können schneller unterwegs sein, den Waldweg entlang düsen oder tolle Ausflüge mit ihren Eltern unternehmen. Wenn Kinder sich das Kinderfahrrad selbst aussuchen dürften, würden sie wahrscheinlich anhand von Farbe, Ausstattung und coolem Design entscheiden. Wenn man das richtige Kinderfahrrad finden möchte, sollten aber wesentlich mehr Aspekte beachtet werden.

Größe des Kinderfahrrads

Die Größe des Kinderfahrrads hängt von der Körpergröße des Kindes und der Schrittlänge ab. Bevor die Suche nach dem idealen Kinderfahrrad beginnt, sollten Eltern sowohl Körpergröße als auch Schrittlänge messen. Um die Schrittlänge zu bestimmen, stellt sich das Kind (ohne Schuhe) mit dem Rücken an die Wand. Nun messen Eltern von Fußsohle bis Schritthöhe. Wenn diese nicht deutlich zu ermitteln ist, sollten Kinder ein Buch oder Ähnliches mit beiden Beinen fest im Schritt festklemmen, damit mit einem Zollstock von Buchoberkante bis Boden gemessen werden kann.

Anhand der gemessenen Schrittlänge kann nun die Größe des Kinderfahrrads ermittelt werden. Aber neben der tabellarisch ermittelten Zollgröße der Räder, ist auch wichtig, dass das Kind sich sicher auf dem Kinderfahrrad fühlt. Ein zu großes oder zu sportliches Fahrrad kann die vielleicht bereits vorhandenen Unsicherheiten verstärken und das Kind überfordern. Wenn Kinder unsicher sind, ist vor allem ein Kinderfahrrad mit niedrigem Einstieg zu empfehlen. Die Möglichkeit schnell und komfortabel auf und absteigen zu können, stärkt das Sicherheitsgefühl der Kinder erneut. So sollte das Kinderfahrrad immer auf die Anatomie und die Bedürfnisse des Kindes angepasst sein. Außerdem sollte auch ein Fahrrad nicht zum „Hineinwachsen“ gekauft werden. Dadurch dass das Kind eventuell erst mit den Zehenspitzen auf den Boden gelangt, werden Unsicherheiten verstärkt. Wenn Eltern beim Kauf eines Fahrrades darauf achten, dass Sitzposition sowie Lenker in Höhe und Neigung verstellbar sind, kann ein Fahrrad meist mehrere Saisons genutzt werden. So wird ein erneuter Fahrradkauf nach hinten geschoben und es kann mehr Budget in die Qualität und Ausstattung des Kinderfahrrades fließen.

Stützräder ja oder nein?

In den früheren Jahren lernten Kinder über Stützräder das Fahrradfahren, mittlerweile werden der Gleichgewichtssinn und die Koordination oftmals durch das Fahren mit einem Laufrad geübt. Wenn die Kinder mühelos das Gleichgewicht halten und den Rausch der Geschwindigkeit testen, sollte über den Kauf eines Kinderfahrrads nachgedacht werden.

Bei dem Übergang auf das Kinderfahrrad ist die Nutzung von Stützrädern heiß diskutiert. Mit Hilfe von Stützrädern können Kindern zwar in wackeligen Situationen sicher stehen und fallen nicht um, dennoch müssen sie meist nach dem Entfernen der Stützräder das Ausbalancieren nochmals üben.

Eine kinderfreundliche Sitzposition

Es gibt viele Arten von Kinderrädern, die auch immer wieder eine neue Sitzposition der Kinder erfordern. Da Kinder durch einen eingeschränkten Sichtwinkel ein kleineres Sichtfeld haben und dadurch vor allem in verkehrsnahen Gebieten Gefahren nicht direkt erkennen, ist eine aufrechte und entspannte Sitzposition der Kinder wichtig. Durch die angenehme Haltung können Kinder ihr Umfeld optimal wahrnehmen. Die Sitzposition bietet dadurch die Basis für ein sicheres Fahren.

Einhaltung der Anforderungen der Straßenverkehrsordnung

In der Straßenverkehrsordnung sind neben vielen Regeln für die Verkehrsteilnehmer auch die Anforderungen an ein Erwachsenen- und Kinderfahrrad aufgeführt. Das erste richtige Fahrrad für Kinder hat meist zwölf oder 16 Zoll große Räder. Es gilt offiziell noch als Spielfahrrad und braucht deshalb weder Dynamo noch Lampen, darf aber auch nur auf dem Fußweg benutzt werden.

Obwohl Kinder noch auf dem Gehweg fahren, dienen die Anforderungen zum besseren Fahren als auch zum besseren Gesehen werden im Straßenverkehr und sind deswegen sehr zu empfehlen.

Verschiedene Reflektoren und Beleuchtungen vorne und hinten sowie an den Pedalen und Speichen dienen zum Erkennen der kleinen Rennfahrer. Zwei voneinander unabhängig wirkende Bremsen bewirken einen schnellen Stillstand in Notsituationen. Eine helltönende Klingel sorgt für allseits freie Wege. So kann einer Radtour nichts im Wege stehen.

Sicherheit steigern

Zwar fahren viele Radfahrer bereits mit Helm, dennoch ist dieses teilweise lebensrettende Accessoire noch kein Muss. Dennoch ist das Tragen eines Fahrradhelmes bei Radtouren sehr zu empfehlen, auch für Erwachsene. Erwachsene können in diesem Punkt ein wahres Vorbild für die Kinder sein. Ein Fahrradhelm schützt den Radfahrer bei einem Sturz und kann schwerere Verletzungen vermeiden.

Damit ein Fahrradhelm bei Kind und Eltern optimal schützt, sollte er vor dem Radfahren optimal eingestellt sein. Die Größenjustierung des eingebauten Kopfringes des Kinderfahrradhelms kann meist über einen Drehknopf am Hinterkopf vorgenommen werden. Der Gurt des Helmes sollte eng anliegen, so dass der Helm nicht mehr verdreht werden kann. Auch der Kinnriemen sollte, wie der Name schon sagt, das Kinn abdecken. Nach Einstellung von Kopfring, Gurtdreieck und Kinnriemen sollte der Helmrand zwei Finger breit über der Nasenwurzel sein, so wird Stirnbereich sowie Kopf optimal geschützt.

Bei einem Sturz können größere Verletzungen des Kindes auch durch ein Lenkerpolster vermieden werden. Die Lenkerpolsterung dämpft den Aufprall, wenn das Kind auf den Lenker fallen sollte und verhindert schlimmeres.

Auch durch helle Kleidung mit weiteren Reflektoren können sich Radfahrer vor allem im Straßenverkehr schützen. Durch das auffällige Aussehen werden sie von Autofahrern schneller erkannt und diese können mehr Abstand zu den Radfahrern halten.

Weiteres Zubehör für das Kinderfahrrad

Zwar sind weitere Anforderungen in der Straßenverkehrsordnung nicht vorgeschrieben, dennoch ist weiteres Zubehör teilweise zu empfehlen.

Dank eines Fahrradständers können Kinderfahrräder in Pausen aufgestellt werden und mit einem Fahrradschloss auch vor einem Diebstahl geschützt werden. Ein guter Sattel, der auf das Alter, Geschlecht und Größe des Kindes angepasst ist, sorgt für eine aufrechte Sitzposition und ein angenehmes Fahrgefühl. Vor allem wenn größere Radtouren geplant sind, ist ein weicher und bequemer Sattel unabdingbar. Denn wer möchte schon nach 5 Minuten das Fahrrad schieben, weil dem kleinen Rennfahrer der Po weh tut.

Bei dem Kauf eines Kinderfahrrades mit Gangschaltung ist die Art und die Benutzerfreundlichkeit dieser wichtig, weil das Kind nach ein wenig Übung damit umgehen können sollte. Eine Kettenschaltung kann ein Kind schnell überfordern. Für Kinder ist deswegen eine 3-Gang-Nabenschaltung zu empfehlen. Aber wie überall gilt: Übung macht den Meister.

Neue Regeln der Straßenverkehrsordnung

In der Straßenverkehrsordnung sind seit 1934 Regeln für sämtlich Teilnehmer am Straßenverkehr auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen festgelegt. So sind auch Regeln für Fahrradfahrer hinterlegt. Zum Beispiel besagt die Straßenverkehrsordnung, dass Kinder unter 8 Jahren den Gehweg bzw. Bürgersteig zum Radfahren im Straßenverkehr benutzen müssen. Kinder zwischen 8 und 10 Jahren können selbst wählen, ob sie auf dem sichereren Gehweg fahren möchten oder nicht. Ab 11 Jahren müssen die Kleinen mit ihrem verkehrstüchtigen Kinderfahrrad die Straße bzw. dem Radweg benutzen.

Seit 2017 gibt es eine neue Regel in der Straßenverkehrsordnung. Ein Elternteil darf nun das radelnde Kind, solang dies unter 8 Jahren ist, in einem langsamen Tempo auf dem Gehweg begleiten und so den Bürgersteig mit seinem Fahrrad nutzen.

Radtour mit der Familie

Wenn nun das passende Erwachsenen- und Kinderfahrrad gekauft ist, kann nun die ganze Familie zu einer Radtour aufbrechen. Wer nun Angst hat, dass das gemeinsame Erlebnis zu einem Desaster werden sollte, kann sich unseren Blogbeitrag „Tipps und Tricks für eine gelungene Fahrradtour mit der Familie“ durchlesen. Hier erfahren Sie, was Sie auf keinen Fall vergessen sollten und wie der Ausflug zu einem Highlight wird.

Kinderfahrrad von PUKY® und Kubbinga

Die wohl bekanntesten Kinderfahrrad-Hersteller sind PUKY® und Kubbinga.

PUKY® Fahrräder erhält man seit 60 Jahren ausschließlich im Fachhandel. Die PUKY® Fahrräder werden in Deutschland entwickelt, konstruiert und produziert. Durch die hochwertige Qualität und die langjährige Ersatzteilgarantie halten die Fahrzeuge viele Jahre. PUKY® steht für eine einzigartige Sicherheit bei Kinderfahrzeugen und testet die Fahrzeuge regelmäßig sogar über die geforderten Normen und Richtlinien hinaus.

Kubbinga ist Europas Marktführer für Markenlizenzen und deckt mit seinen Fahrrädern den gesamten Wachstumszyklus eines Kindes ab. Seit 1948 beschäftigt sich Kubbinga mit den Bedürfnissen der Kinder, die eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Fahrräder übernehmen. Alle Produkte werden durch unabhängige Forschungsinstitute geprüft, auch der Produktionsprozess ist mit strengen Qualitätskontrollen versehen.

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