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Spielwarenmesse Nürnberg 2018

Von Mandy

Die Spielwarenmesse öffnet dieses Jahr vom 31.1. bis 4.2.2018 ihre Pforten. Die Spielwarenhändler wie ROFU sind in Nürnberg vor Ort um die neusten Trends der Spielwarenbranche zu erkunden.

Über 2.850 Aussteller aus mehr als 60 Ländern stehen bereit um den Fachbesuchern ihre Produkte zu zeigen. Dieses Jahr werden 73.000 Besucher aus 120 Ländern erwartet.

Erhaltet hier einen Einblick von der Spielwarenmesse 2018:

Alle bekannten Marken sind auf der Spielwarenmesse vertreten. LEGO®, Hasbro und andere bekannte Spielwarenhersteller präsentieren ihre neusten Spielwaren.

Wissper

Wissper ist ein Mädchen aus einer animierten Zeichentrickserie auf dem beliebten Sender KIKA. In der Serie reist das Mädchen Wissper durch magische Portale und hilft den Tieren. Wer mehr zu der Serie Wissper wissen möchte, kann sich hierzu unser Blogbeitrag Wissper – die neue Kinderserie auf KIKA durchlesen.

Mia and Me

Die Mädchenserie Mia and Me ist voller Magie, Abenteuer und liebenswerter Figuren. In der Serie reist das Mädchen Mia in die magische Welt von Centopia, in der sie als Elfe mit anderen magischen Figuren Abenteuer erlebt.
Auf der Spielwarenmesse wurden nun neue Puppen der beliebten Kinderserie vorgestellt. Wir dürfen gespannt sein.

Robo Chameleon von Silverlit

Jedes Jahren werden auf der Spielwarenmesse die innovativsten Spielwarenhighlights mit dem ToyAward ausgezeichnet. Neben weiteren Spielzeugen durfte sich auch der Robo Chameleon von Silverlit über die Auszeichnung freuen. 
Der kleine Roboter in Chameleon-Form ist für alle Vorschulkinder geeignet. Per Fernbedienung lässt sich die kleine Echse durch das Kinderzimmer steuern und fährt via Knopfdruck eine lange mit magnetenbesetzte „Zunge“ aus.

Trend Explore Natur – die Tier- und Pflanzenwelt entdecken

Einer der Spielzeug Trends 2018 ist sicherlich Explore Natur. Das TrendCommittee der Spielwarenmesse hat bereits Ende 2017 diesen Trend festgestellt. Die Natur ist nach wie vor der größte Abenteuerspielplatz für Kinder. Durch die Digitalisierung auch des Kinderzimmers wachsen die Sorgen hierzu. Hier ein Kommentar von Ulrich Texter:

„Alles, was das Leben wirklich ausmacht, ist analog: Liebe, die sich wohl jeder wünscht; Musik, die wir am liebsten live hören; Essen, das wir in Gesellschaft am intensivsten genießen; Spiele, bei denen wir lachen und uns fetzen können, und nicht zuletzt das unkontrollierte Spielen unter freiem Himmel, um reale Abenteuer zu erleben. Feuer machen, Baumhöhlen bauen, Bogen nutzen oder die abhängige Straße mit dem Bobby Car runterrasen – alles analoge Dinge, die für Lebensfreude stehen. Die digitalen Evangelisten wollen uns hingegen weismachen, das Leben sei nur einen Mausklick oder eine App entfernt. Das ist gelogen. Der Mensch hat seine anthropologische Grundausstattung nicht mit der Erfindung des dualen Zahlensystems und Quantencomputern verloren. Das, was ihn ausmacht, die ganze Geschichte, schlummert immer noch in ihm. Er steht nicht über der Natur. Und das heißt, wir brauchen immer noch die Natur, das Wilde, das Rohe und Ungekochte, das Unberechenbare wie die Luft zum Atmen. Weshalb die Natur auch für unser seelisches Gleichgewicht von enormer Bedeutung ist. Gerade für Kinder gilt das, wie uns die Gehirnforschung nicht erst seit gestern bestätigt. Ohne Nähe zu Fauna und Flora verkümmern wir. Es sind aber nicht nur die Hohepriester aus Silicon Valley, die uns eine schöne neue Welt versprechen; es sind oft auch wir Eltern selbst, die den Kindern Spielräume verweigern (wenn wir sie nicht selbst zupflastern). Statt mit dem Scooter geht’s eben mit dem SUV zur Schule. Auf Bäume klettern? Viel zu gefährlich! Drei Stunden Max nicht gesehen? Um Gottes Willen“ Der französische Ethnologe Claude Lévi-Strauss schrieb 1962 einen Klassiker seines Faches und nannte es „Das wilde Denken“. Es ist wieder Zeit für wildes Denken und es wäre zu wünschen, dass Explore Nature mehr als eine Eintagsfliege wird oder ein Marketing-Slogan ist!“

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