Logo
AnmeldenWarenkorb

Schreibwaren

Hier gibt alles, was man fürs Schreiben in der Schule benötigt. Vom Füller über einen Bleistift bis hin zu den beliebten Rollerballs - hier ist für jeden etwas dabei. Starke Marken wie Stabilo, Lamy, Pelikan, Herlitz oder Faber-Castell finden Sie bei uns. Diese Marken sind für gute Qualität bekannt und sehr beliebt. Natürlich gibt es außer den bekannten Designs auch noch tolle Schreibutensilien und Zubehör zu aktuellen Trendthemen wie zum Beispiel Monster High und TopModel, aber auch immer noch beliebte Klassiker wie Hello Kitty, Minnie Maus und Cars. Sie sehen, da findet sich für jeden etwas.

Filter
Altersempfehlung
Geschlecht
Preis
0 - 23
Spielwelt
Marke
Stars & Themen
Anzahl Teile
Format
Lineatur
Für wen?

Schreibwaren

Die Schreibwaren von heute sind meist nur noch für Schüler interessant. Durch die Digitalisierung wenden viele Menschen vor allem Erwachsene ihre erlernte Schreibschrift nicht mehr an sondern tippen ihre Nachricht in Laptop, Computer oder Tablet. Nur wenige Briefe werden noch von Hand geschrieben und gewinnen deswegen an Seltenheit. Von Hand geschriebene Liebesbriefe sind sozusagen wahre Liebesbeweise. Schreibwaren werden oftmals als Zierde oder Statussymbol gehandelt und landen schön in Szene gesetzt auf den Schreibtischen. Für Schüler sind Füller und andere Schreibwaren ein Werkzeug, welches sie jeden Tag gebrauchen und sie immer wieder an den stressigen Schulalltag erinnern. Vor allem in Schulfächern, in denen viel geschrieben wird, ist ein Füller oder ein guter Kugelschreiber Gold wert und kann manch verkrampfte Hand verhindern. Aber woher kommen Schreibwaren wie Füller, Bleistifte und Tintenkiller? Und warum sind Schreibschriften und passende Schreibwaren wichtig?

Welcher Stift eignet sich für was?

Bei der Auswahl der Schreibwaren ist es wichtig, zu wissen, wofür man welchen Stift benötigt. Wie ist der Untergrund des zu beschriftenden Materials und möchte man vielleicht das Geschriebene nochmals ändern.

Bleistift: Der Bleistift wird für Zeichnungen und künstlerische Skizzen verwendet. Durch die verschiedene Wischfestigkeit können die Werke anschließend verfeinert und Schatten oder Volumen gezaubert werden. Auch für technische Skizzen, Notizen oder zum Stenografieren eignet sich ein Bleistift.

Füller: Der Füller ist vor allem Schülern bekannt. Klassenarbeit oder auch Tests werden mit einem Füller geschrieben. Mit diesem können Buchstaben schön geschwungen und auf ein Blatt Papier gebracht werden.

Tintenkiller: Mit einem Tintenkiller kann die Tinte des Füllers entfernt und so kleinere Fehler behoben werden. Vor allem Schüler haben einen Tintenkiller stets in ihrem Federmäppchen und benutzen ihn meist regelmäßig.

Kugelschreiber: Ein Kugelschreiber oder auch kurz Kuli bringt mit Hilfe einer Tintenpaste und Kugel die Schrift auf Papier. Im Gegensatz zu anderen Schreibwaren können kleine Fehler beim Schreiben mit dem Kuli nicht entfernt werden.

Textmarker: Ein Textmarker ist ein Filzstift, der aber keine Worte durchstreicht sondern sie durch helle Farben wie grün, gelb, blau und rosa hervorheben. Textmarker sind mit einer fluoreszierenden Farbe gefüllt und leuchten auf, sobald Licht darauf fällt. So können einzelne Worte oder Textpassagen in Büchern oder Aufsätzen markiert werden und sind immer wieder auffindbar.

Folienstifte: Folienstifte sind ideal dafür geeignet um Folien oder andere glatte Flächen zu beschriften. Es gibt es sowohl wasserlöslich, das heißt mit Hilfe eines feuchten Tuches kann die Schrift wieder entfernt werden, als auch permanent, so dass die Schrift nicht gelöscht werden kann.

Fineliner: Der Fineliner ist ein Multitalent unter den Schreibwaren. Auf Papier Schreiben und Malen ist kein Problem. Im Prinzip sind Fineliner Filzstifte, die aber aufgrund ihrer feinen Spitze von 0,4 mm bestechen und grazile Arbeiten und Schriften ermöglichen.

Die Herkunft und Geschichte des Tintenlöschers und Bleistiftes

Tintenlöscher

Der Tintenlöscher oder auch Tintenkiller genannt, wurde 1972 auf den Markt gebracht. Er gehört zu den Korrekturstiften unter den Schreibwaren und wird zum Entfernen von blauer Tinte, welche meist in Füllern enthalten ist, verwendet. Unter den Schreibwaren ist er einer der wenigen Stifte, welcher zwei Enden besitzt. Das eine Ende wird zum Löschen der blauen Tinte verwendet. Die andere Seite des Tintenkillers besitzt eine Art Filzstift, mit dem über das Gelöschte geschrieben werden kann. Bereits schon im 18. Jhd. gab es Schreibwaren, aber erst ab dem 19. Jhd. wurde nach einer Entfernungsmöglichkeit für Tinte gesucht. 1972 kam als Neuheit erstmals ein Stift von dem Unternehmen Kreutzer auf den Markt, welcher später von Pelikan als Tintentiger verkauft wurde. Der Tintenlöscher kann außerdem auch zum Verschicken geheimer Nachrichten genutzt werden. Dies geht ganz einfach indem man, etwas mit Füller schreibt und dann mit dem Tintenkiller wieder löscht. Danach wird mit einem dickeren Pinsel, welcher in Tinte getränkt wird, großflächig über das Gelöschte gemalt, wodurch das Entfernte wieder sichtbar wird.

Bleistifte

Der Bleistifte gehört zu den berühmtesten Stiften unter den Schreibwaren. Er besitzt eine Mine aus einem Graphit-Ton-Gemisch, welche meist von Holz oder Kunststoff ummantelt ist. Die Bezeichnung Bleistift entstand durch einen Irrtum, denn das verwendete Graphit wurde fälschlicherweise für Bleierz Galenit gehalten, wodurch mit der Zeit der Name Bleistift entstand, welcher noch bis heute verwendet wird. Im Gegensatz zu den anderen Schreibwaren, welcher eher zum Schreiben genutzt werden, eignet er sich besonders zum Anfertigen von Zeichnungen oder Skizzen. Aber auch für technische oder künstlerische Werke wird der Bleistift oft verwendet. Unterläuft einem beim Zeichnen oder Schreiben ein Fehler, kann dieser ganz einfach mit einem Radiergummi entfernt werden und das so oft wie nötig. Dies ist ein sehr großer Vorteil des Bleistiftes, denn bei den meisten anderen Schreibwaren ist dies nicht möglich. Um ein optimales Schreiben zu gewährleisten, muss der Bleistift im Gegensatz zu den anderen Schreibwaren regelmäßig mit einem Anspitzer gespitzt werden. Die Erfindung des Bleistiftes war der Grundstein mancher heute noch sehr bekannten Unternehmen wie zum Beispiel Faber-Castell, Schwan-Stabilo und Staedler. Diese Unternehmen erweiterten jedoch im Laufe der Jahre ihr Sortiment und produzieren heute viele verschiedene Arten von Schreibwaren.

Den Bleistift gibt es in 20 verschiedenen Härtegraden. Je nach Härtegrad schreibt der Bleistift entweder heller oder dunkler. 9B ist zum Beispiel sehr weich und 9H sehr Hart. Die gängigste Form ist jedoch HB, welcher von der Härte relativ in der Mitte liegt. Welcher Härtegrad für einen selbst der passende oder beste ist hängt ganz davon ab, für was der Bleistift genutzt werden soll. HB und F zum Beispiel, eignen sich besonders gut zum Schreiben oder zum linearen Zeichnen.

Härte Charakter Verwendung
9B bis 4B sehr weich, tiefschwarz für künstlerische Zwecke, Skizzen, Studien Entwürfe
3B bis B weich, tonsatt zum Freihandzeichnen und (eher weniger) zum Schreiben
HB und F mittel zum Schreiben und linearen Zeichnen
H und 2H hart für geometrische und technische Zeichnungen
3H bis 5H sehr hart für technische Detailpläne und graphische Darstellungen
6H bis 9H extrem hart für Spezialzwecke wie Litho-, Xylo- oder Kartographie

Handschmerzen beim Schreiben vermeiden

Beim Kauf von Schreibwaren, besonders bei Stiften sollte man darauf achten, dass der Stift breit ist, also einen größeren Durchmesser und einen gepolsterten Griff besitzt. Bevor man einen Stift kauft, ist es von Vorteil, wenn man ihn ausprobiert. Er sollte nicht kratzen und gleichmäßig schreiben. Auch mit Tinte schmieren sollte der Stift nicht. Beim Schreiben sollte darauf geachtet werden, dass man den Stift nicht zu fest hält und nur leicht auf das Papier drückt. Das Handgelenk sollte dabei eher ruhig und gerade gehalten werden und sich nicht zu sehr verbiegen. Wichtig ist es den ganzen Arm zu bewegen und nicht etwa nur die Finger oder das Handgelenk. Dies geht am Besten, indem man den Ellenbogen und die Schulter bewegt, der Arm geht dann automatisch mit. Auch die Körperhaltung spielt eine wichtige Rolle beim Verwenden von Schreibwaren, vor allem bei Stiften. Deshalb sollte bei längeren Schreiben öfters die Position gewechselt werden.

Schreibwaren für Links- und Rechtshänder

Je nach Stift und Schreibware spielt es keine Rolle, ob man sie in die rechte oder linke Hand nimmt. Das ist immer dann der Fall, wenn keine speziellen ergonomisch geformten Griffzonen vorhanden sind. Deswegen müssen Eltern von Linkshänder bei Bleistiften oder Fineline nicht speziell darauf achten und die Schüler können untereinander die Stifte tauschen.

Bei Schreibwaren wie einem Füller sieht es nun ganz anders aus. Durch die eingebundene Griffzone sollten Linkshänder einen Füller für Linkshänder haben. Den gibt es meist von vielen Herstellern und unterscheidet sich durch seine Griffzone und die Feder. Bei Linkshänderfedern ist die Feder auf der rechten Seite leicht geschliffen und ist oftmals ein Rundkorn. Wenn Linkshänder mit einem Füller für Rechtshänder schreiben, werden sie es schnell merken. Die Feder neigt dann dazu auf dem Papier zu kratzen und schleift Papierfussel mit.

Du hast noch Fragen?

Du kannst dich nicht nur Online, sondern auch in unseren Filialen kompetent beraten lassen!

Filiale finden
Kein Angebot mehr verpassen

Zum Newsletter anmelden & Vorteile sichern

  • Gutscheine & Gewinnspiele
  • Neuheiten, Trends & Angebote
  • Wissenswertes rund um die Familie
ROFU APP

Kostenlos für iOS und Android Geräte - Shopping, News & vieles mehr

App StoreGoogle Play Store
          • *Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand
          • ROFU.de - Spielzeug Online-Shop - Günstige Spielwaren einfach online kaufen! Beliebte Marken wie Playmobil, LEGO, Ravensburger, Bruder, Simba und Besttoy.
          • Spielzeug online kaufen | Günstig im Internet bestellen